Das Projekt „Keine Daheimnisse“ will Kinder und Jugendliche als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren partizipativ aktivieren und so zur Sensibilisierung und Enttabuisierung des Themas Körperstrafen beitragen. Im Vergleich zu anderen Kinderprojekten richtet sich „Keine Daheimnisse“ an eine ältere primäre Zielgruppe (10 bis 16 Jahre) und ist nicht auf die Informationsvermittlung beschränkt, sondern führt zu einer vertieften persönlichen Auseinandersetzung mit der Thematik. Zudem wird beabsichtigt, mit dem Projekt nicht nur die direkt Betroffenen, sondern auch ihre Kollegen und Freundinnen anzusprechen, die oft wissend, aber überfordert sind und eine wichtige Rolle spielen können: Mitwissende können sich selbst an Fachpersonen wenden oder Betroffene dazu ermutigen, Hilfe zu holen.

NCBI Schweiz hat Mitte November die definitive Zusage für die Finanzierung des Projekts „Keine Daheimnisse – Erhebe deine Stimme gegen Körperstrafe und hole Hilfe!“  durch Gesundheitsförderung Schweiz erhalten. Sie unterstützen damit das Vorhaben, der regionalen Verankerung des partizipativen Präventionsprojekts gegen Körper- und andere übergriffigen Strafen „Keine Daheimnisse!“ in den nächsten 4 Jahren.

sages hat das Projekt im Sommer 2018 unterstützt (siehe Aktuell) und freut sich über die Zusage von Gesundheitsförderung Schweiz. Eine weitere Zusammenarbeit für das Projekt wird aktuell geprüft.

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